Unsere Leitgedanken

1. Grundlage unserer Dienstleistungen ist das christliche Menschenbild und die Achtung der Würde jedes Menschen

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen ihre Leistungen als Dienst am Menschen, insbesondere Kindern und Jugendlichen. Die Traditionen und Werte unserer Gesellschafter, Caritasverband Westeifel e.V. und Schmiedel e.V. sind Maßstab und Richtschnur für uns. Die Zusammenarbeit der Gesellschafter soll eine positive ökumenische Entwicklung in den beiden Kirchen fördern und unterstützen, getragen von der Zielvorstellung der Einheit der Christen als „Einheit in der Vielfalt“. Die gemeinsamen Leistungen zugunsten benachteiligter Menschen in der Eifel geschehen im Verständnis vom ökumenischen Weg als Prozess des wechselseitigen Anteilgebens und Anteilnehmens der beiden konfessionellen Traditionen. So wird versucht durch die Arbeit in den Jugendhilfestationen und darüber hinaus die gemeinsame Verkündigung des Evangeliums in einer für den Hilfesuchenden und fragenden Menschen verständlichen, konkreten und existentiell ansprechenden Weise zu tätigen. Wir wollen Menschen mit unserer Tätigkeit verlässliche Hilfen geben, die ihnen ein Leben in Würde ermöglichen, insbesondere:

  • Kinder und Jugendliche so zu fördern, dass ihnen soziale Teilnahmechancen eröffnet werden und sie im Leben bestehen können.
  • Menschen in benachteiligten Lebensverhältnissen in die Lage zu versetzen, dass sie am Leben in der Gemeinschaft und an ihren Gütern teilhaben
  • Menschen, die wir betreuen, darin beizustehen, dass sie sinnerfüllt und im Frieden mit der sozialen Umwelt leben können.

2. Durch unser wertorientiertes Handeln setzen wir Zeichen der Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Solidarität.

Durch unsere Hilfen zu einem Leben in und mit der Gesellschaft leisten wir einen Beitrag zur Erhaltung des sozialen Friedens in unserem Gemeinwesen. Durch unser praktisches Handeln setzen wir Zeichen der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe.

3. Wir sind ein verantwortungsbewußtes Dienstleistungsunternehmen

Wir sind ein verantwortungsbewußtes Dienstleistungsunternehmen in unserer Gesellschaft. Die Zusammenarbeit mit politisch Verantwortlichen, Jugendämtern und sonstigen Behörden ist vertrauensvoll. Unsere Leistungen werden primär durch öffentliche Gelder finanziert, eine zweckbezogene, verantwortliche Verwendung ist Verpflichtung. Wir setzen die vorhandenen Mittel effizient und wirtschaftlich ein. Die Wirtschaftlichkeit ist Basis für hohen fachlichen Standard.

4. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmen durch ihr Handeln und ihre Haltung maßgeblich die Qualität unserer Arbeit

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ökumenische Jugendhilfestationen bringen Persönlichkeit, fachliche und soziale Kompetenz, Leistungsbereitschaft, Engagement und Teamfähigkeit in die Arbeit ein. Solche Mitarbeiter zu gewinnen, zu fördern und weiterzubilden ist wichtiges Anliegen unseres Qualitätmanagements.

5. Fachliche Standards und transparente Strukturen bilden die Grundlage unserer Qualitätsentwicklung

Die Ökumenischen Jugendhilfestationen versteht sich als eine Trägergesellschaft, die unterschiedliche Hilfeformen im Rahmen des KJHG anbietet. Die Angebote im stationären, teilstationären und ambulanten Bereich orientieren sich an den Bedarfslagen der uns anvertrauten Kindern, Jugendlichen und Familien. Die Qualität unserer Leistungen wird durch fachliche Standards und professionell handelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichergestellt. Das Qualitätsmanagement enthält die Elemente Zieldefinition, Planung, Leistungsbeschreibung, Umsetzung und interne Kontrolle. Wir hören nicht auf besser zu werden und bleiben aufgeschlossen gegenüber Kritik und Veränderungen. Wir wollen mit unseren Jugendhilfestationen das qualitativ führende Unternehmen für erzieherische Hilfen an den jeweiligen Standorten werden. Innovation; Kreativität und flexibles Handeln aufgrund neuer Herausforderungen helfen uns, dieses Ziel zu erreichen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen ihr Wissen und Können dafür ein, Konzeptionen und Fachlichkeit weiter zu entwickeln.

Verabschiedet durch die Gesellschafterversammlung der Ökumenische Jugendhilfestationen am 22.02.2002